DIE GESCHICHTE DES SCHLOSSES

IM ZENTRUM DER EUROPÄISCHEN GESCHICHTE

 

Die imposante gotische Burg aus dem 13.und 14. Jahrhundert am Neuenburger See war der Sitz der adligen Familie de Grandson. Während der Burgunderkriege (1474-1477) zwischen Karl dem Kühnen und den Eidgenossen stand das Schloss plötzlich im Zentrum der europäischen Geschichte. Noch heute ist die Schlacht von Grandson im Jahr 1476 Teil des kollektiven Gedächtnisses der Schweiz.

EINES DER WENIGEN SCHLOSS

 

Mit seiner 40 Meter hohen Fassade, den gewaltigen Umfassungsmauern und einem Wehrgang mit einem Umfang von mehr als 150 Metern ist das Schloss Grandson eines des grösste der Schweiz. Nach den ehrgeizigen Plänen von Otto I., Herr von Grandson, ist die Festung ein prächtiges Beispiel für die Burgenarchitektur des 13. Jahrhunderts.

EINE TAUSENDJÄHRIGE GESCHICHTE

 

Das Schloss Grandson hat unter einem Dutzend verschiedener Besitzer fast tausend Jahre Geschichte erlebt. Sie reicht von der Familie von Grandson über das burgundische Haus Chalon und den drei Jahrhunderten als Berner und Freiburger Landvogtei bis zum Besitz der Familie de Blonay im 19. Jahrhundert, abgelöst von der Ära der Autorennställe Filipinettis und schliesslich dem Ankauf durch Bruno Stefanini 1983, dessen Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte es bis heute gehört.

DREIZEHN JAHRE DER RESTAURIERUNG DES KULTURERBES

 

Mit der Unterstützung von städtischen, kantonalen und eidgenössischen Behörden und anderen institutionellen Akteuren wird dieses Denkmal von nationaler Bedeutung seit 2012 einer vollständigen Restaurierung unterzogen, die bis 2025 dauern wird. Ziel dieser Intervention ist es, dieses aussergewöhnliche bauliche Erbe zu schützen, besser zu verstehen und aufzuwerten.

Unsere Partner

sowie folgenden Partnern, die uns ihre finanzielle Unterstützung für das Projekt der Museumserneuerung zugesichert haben:

Le château de Grandson est en restauration jusqu'en 2026